PIXMIX – die Geschichte

Die Präsentationsform «20×20» wurde 2003 von Klein Dytham Architects in Tokyo unter dem Namen «Pecha-Kucha» als Vortragsforum für Architekt:innen und Designer:innen ins Leben gerufen. «Pecha-Kucha» ist japanisch und heisst soviel wie «viel Geplapper in kurzer Zeit».

Mittlerweile finden in mehr als 1300 Städten weltweit entsprechende «Pecha-Kucha-Nights» statt. In Bern wurde jedoch schon «gepixmixt» bevor «Pecha-Kucha» zu einer internationalen Bewegung wurde. Architektin Jacqueline Paglialonga war es ein Anliegen, das Format einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und Menschen zu inspirieren, ihre Bilder zu zeigen und Geschichten zu erzählen, losgelöst von der Architektur-und Designwelt. 

Mit dem Ziel eine offene Plattform für alle zu schaffen, wurde das Grundkonzept übernommen und im Jahr 2004 «PIXMIX» in der Dampfzentrale ins Leben gerufen.

Nach mehr als 80 Shows hat sich PIXMIX 2018 und 2019 eine Auszeit gegönnt. Im Januar 2020 hatte PIXMIX ein fulminantes Comeback mit «PIXMIX erklärt den (Klima-) Notstand». Hin und wieder geht PIXMIX auch «on Tour» und bespielt weitere Locations; so wie im Herbst 2022, anlässlich Tour Décolonial, das Kino in der Reitschule oder im Herbst 2023, am Tag der offen Türen, die Zwischennutzung «DAZW/SCHEN» und im März 2024 gabs mit PIXMIX Vol. 86 ein Gastspiel in der Benela Kaffee & Bar in Muri-Gümligen, sowie das kürzliche PIXMIX Special anlässlich der Berner Nachhaltigkeitstage im DOCK8 zum Thema «Hesch Zyt?».

Karin Scheidegger ist PIXMIX Archivar*in und trägt das reichhaltige PIXMIX Erbe in die Gegenwart.

PIXMIX Impressionen aus der Dampfzentrale: